Der Labradoodle hat ein pudelartiges, lockiges Fell, das besonderer Pflege bedarf. Grundsätzlich gilt: Die Rasse befindet sich noch in der Entstehung und daher kann das Fell von Hund zu Hund unterschiedlich sein. Individuelle Besonderheiten können also auch spezielle Ansprüche an die Haltung stellen. Labradoodles wurden als Hunde für Allergiker gezüchtet. Viele Hundebesitzer, die allergisch auf die Haare der Vierbeiner reagieren, haben tatsächlich eine Verbesserung der Beschwerden feststellen können. Das hängt aber auch vom Fell des Tiers ab.
Labradoodle: Das Fell ist wichtig
Die richtige Pflege des Fells ist in jedem Fall wichtig. Bürsten Sie Ihren Labradoodle regelmäßig – am besten täglich. Baden müssen Sie Ihren Hund nur, wenn er sehr schmutzig ist. Der alltägliche Schmutz trocknet im Fell und lässt sich dann gut ausbürsten. Ein guter Tipp: Gewöhnen Sie den Hund schon als Welpen an das Bürsten.
Wenn das Fell des Labradoodle sehr lang wird, können Sie es auch regelmäßig kürzen. Gerade die Haare um die Augen herum können Sie etwas schneiden, damit die Sicht Ihres Vierbeiners nicht beeinträchtigt wird. Ebenso sollten Sie darauf achten, dass die Haare unter den Pfoten zwischen den Ballen nicht zu lang werden, da sie sonst verfilzen können.
So gelingt Ihnen die richtige Pflege
Das Schneiden der Hundekrallen gehört zur Pflege dieser Hunde für Allergiker ebenfalls dazu – genau wie die Reinigung der Ohren. Wie bei den meisten Hunderassen mit hängenden Ohren sind die Hörorgane dieser Vierbeiner sehr empfindlich. Sie können sie regelmäßig mit einem Pflegetuch vorsichtig auswischen und sollten sie auch bei Bedarf mit einem speziellen Reiniger ausspülen.
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